Am Frühjahrsschwinget in Oberarth klassierte sich Ralf Schelbert bei seinem Comeback im Rang 1b.

Ralf Schelbert kehrte nach einer einjährigen Verletzungspause erfolgreich auf den Schwingplatz zurück. Nach dem Startsieg gegen Beat Kennel folgte die Niederlage gegen Andreas Höfliger. Im dritten Gang gewann Ralf gegen den Nichtkranzer Roger Portmann. In einem lebhaften Gang trennte er sich danach gegen den Eidgenossen Mike Müllestein unentschieden. Dank den beiden Plattwürfen im Ausstich gegen Daniel Zimmermann und Stephan Studinger kam Ralf auf eine Punktzahl von 57.50. Nach fünf Gängen lag Reto Nötzli mit 48.00 Punkten in Front. Mit 47.50 Punkten folgten Stephan Studinger, Werner Suppiger und Ralf Schelbert. Für diesen wurde dann Werner Suppiger bevorzugt. Suppiger gewann nach rund sechs Minuten mit Armhebel am Boden. Da Werner Suppiger und Ralf Schelbert nach fünf Gängen die gleich Punktzahl aufwiesen und beide im sechsten Gang bzw. Schlussgang die Note 10 erhielten, gab es mit den beiden zwei Sieger.

Guido Gwerder kam in der Endabrechnung mit 56.75 Punkten auf Rang drei. Nach den beiden Unentschieden zum Auftakt gegen Andreas Höfliger und Franz-Toni Kenel folgten zwei Siege über Bruno Suter und Manuel Bienz. Um den Schlussgang wurde gegen Werner Suppiger gestellt. Zum Abschluss konnte er Ronny Heinzer bezwingen.

Der Nichtkranzer Daniel Betschart kam im Anschwingen gegen Severin Steiner und Mathias Hürlimann nicht über ein Unentschieden hinaus. Im dritten Gang wurde Damian Ulrich und im vierten den Kranzer Alex Huber bezwungen. Im fünften wurde der Gang gegen Franz-Toni Kenel gestellt abgebrochen und im letzten Gang konnte sich Daniel gegen Aldo Spichtig die Note zehn schreiben lassen. Mit 56.00 Punkten klassierte er sich im fünften Rang.

Michael Betschart klassierte sich ebenfalls im gleichen Rang. Nach den beiden Plattwürfen gegen Matthias Fischlin und David Schuler folgten die beiden Niederlagen gegen Bruno Linggi und Andreas Höfliger. Im fünften wurde Manuel Bienz platt bezwungen und im sechsten Gang trotzte er dem Kranzer Adrian Klossner ein Unentschieden ab.

Mit 55.75 Punkten erreichte Theo Blaser im sechsten Rang ebenfalls die Auszeichnung. Zum Auftakt wurde Ronny Heinzer bezwungen und im zweiten Gang musste er blitzschnell gegen Stephan Studinger eine Niederlage einstecken. Dann folgte der Sieg über Pirmin Suter bevor die Niederlage gegen Werner Suppiger folgte. Im Fünften Gang verlor der schwingkundige Blaser überraschend gegen Simon Schmid. Im sechsten Gang wurde Fabian Schuler im ersten Zug sicher bezwungen.