Am Bettagsamstag fand der Jungschwingertag in Latterbach statt. Der Schwingklub Muotathal war mit elf Jungschwingern bei der befreundeten Schwingersektion Niedersimmental zu Gast. Vier Muotathaler durften am Abend den Zweig in Empfang nehmen.
Bereits frühmorgens um 4.45 Uhr machte man sich auf die Reise in Richtung Berner Oberland.
Der Start verlief gesamthaft alles andere als optimal.
Bei den Jahrgängen 2014 bis 2016 gewann Nando Hediger fünf Gänge und stellte einen. Mit 58.25 Punkten kam er auf den hervorragenden zweiten Rang. Luca Schmidig gewann zweimal, stellte zweimal und verlor zweimal. Durch die Niederlage im letzten Gang verpasste er den Zweig. Mit 54.75 Punkten kam er auf den 14. Rang.
Elias Föhn gewann bei den Jahrgängen 2012/2013 ebenfalls zwei Gänge, stellte zwei und verlor zwei. Durch den verlorenen sechsten Gang verpasste er den Zweig ebenfalls. Mit 54.25 Punkte belegte er den 17. Rang.
Maurus Schelbert gewann bei den Jahrgängen 2010/2011 als einziger Muotathaler den Zweig. Auf seinem Notenblatt stehen drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Mit Einer Punktzahl von 56.00 kam Maurus auf den neunten Rang. Tobias Schelbert gewann drei Gänge und verlor ebenso viele. Leider verlor auch er den sechsten Gang um den Zweig. Mit einer Punktzahl von 54.75 kam er auf den 14. Rang. Ungeschlagen blieb Hendrik Föhn. Nach vier Unentschieden konnte er die beiden Gänge im Ausstich für sich entscheiden. Er klassierte sich einen Rang hinter Tobias. Im gleichen Rang klassierte sich ebenfalls Livio Gwerder. Er gewann zwei Gänge, stellte einen und verlor drei. Leider resultierte um die Auszeichnung eine Niederlage.
Bei den Jahrgängen 2008/2009 gewann Roman Suter einen weiteren Zweig. Er gewann dreimal, stellte einmal und verlor dreimal. Mit 56.00 kam er auf den sechsten Rang. Mit 55.75 Punkten klassierte sich André Gwerder einen Rang dahinter und gewann ebenfalls den Zweig. Er blieb unbesiegt und gewann zwei Gänge und stellte vier. Im letzten Gang stellte er gegen jenen Gegner, welcher er vor drei Wochen am ENST im letzten Gang gewann. Paul Betschart gewann einmal, stellte einmal und verlor viermal. Ramon Betschart stellte einmal und verlor fünfmal.